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Meditation ist für viele eine Möglichkeit vom Alltag abzuschalten, Hektik abzubauen und innere Ruhe zu finden. Einfach mal die Gedanken loslassen und sich nur auf die Atmung zu konzentrieren. Der Akku wird wieder aufgeladen und das innere Gleichgewicht hergestellt.
Und alles was man dazu benötigt ist ein ruhiger Ort (das kann z.B. auch der heimische Garten sein!), ein paar Minuten Zeit. Es gibt viele Arten der Meditation: So z.B die Meditation im Stehen, oder wie ich es auch tue auf einen bequemen Unterlage im Liegen. Die verbreiteste Art der Mediation ist mit Sicherheit in einer bequemen Sitzhaltung.
Was ist ein Meditationskissen?
Um wirklich richtig bequem beim Meditieren zu sitzen ist ein einfaches Kissen ungeeignet. Sie sind einfach zu weich und bieten beim Sitzen nicht den nötigen Halt um ruhig und entspannt zu meditieren. Ein hochwertiges Meditationskissen ist oft mit Dinkelspelz und /oder Buchenweizenschalen gefüllt. Diese Naturkörner geben guten Halt, sind aber gleichzeitig locker und Luftdurchlässig. Dinkelkörner passen sich sehr gut dem Körper an und sind auch für Allergiker geeignet.
Vorteile eines Meditationskissen:
- Bessere Durchblutung
- Gelenke werden geschont
- Muskeln entkrampfen sich
- Vielseitig einsetzbar
- trägt zur Entspannung bei
Wie Dinkelkissen mit seinen Vorteilen finden auch Meditationskissen in der Ergo- oder Physiotherapie Anwendung.
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Welche Kissenformen gibt es?
Neben der klassischen, runden Form gibt es Meditationskissen mit seitlichen Dehnfalten (für eine grössere Sitzfläche), halbmondförmige Kissen (Für Personen, die im Lotussitz meditieren) und die Yogarolle.
Welches Kissen ist nun das Richtige?
Hier gibt es mehrerer Faktoren zu beachten. Zum einen spielt die Grösse natürlich eine Rolle: Grössere Menschen benötigen ein grösseres Kissen. Als Richtlinie kann man sich merken, das die Knien tiefer liegen als der Nabel. Halbmondförmige Kissen bieten für den Schneidersitz den besten Sitzkomfort. Die Yogarolle ist sehr praktisch beim meditieren im Kniesitz.
Um seinen Geist schneller während der Übung in einen Ruhemodus und absoluter Entspannung zu bringen, sind regelmäßige Einheiten am sinnvollsten. Die beste Zeit ist morgens zwischen 4 und 6 Uhr. Der Geist ist noch frisch und noch nicht belastet von den Alltagssorgen. Als Alternative können die Übungen in der Abenddämmerung, wenn Körper und Geist etwas runterfahren vom Alltag, gemacht werden. Wichtig ist: REGELMÄSSIG!
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